Fluchten über die Ostsee

Das Licht der Freiheit
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Oktober 2000

Unsere Kindheit und Jugend in Dahme haben uns bewogen, aus Anlass des 10. Jahrestags der Wiedervereinigung Deutschlands noch einmal über das Großwerden mit dem „verbotenen Land gegenüber“ nachzudenken, und wir möchten mit diesem Projekt an diesem einschneidenden Teil der deutschen Geschichte erinnern.

Gedenkstein am Leuchtturm Dahmeshöved

Vor allem ist es ein Anliegen, den Dialog zwischen Ost und West zu fördern und bei der Jugend das Bewusstsein für den Wert zu wecken, in Freiheit leben zu können.

Der Leuchtturm in Dahmeshöved diente vielen Flüchtlingen an der mecklenburgischen Küste als realistisches Ziel einer erfolgreichen Flucht. Rund 7000 Menschen haben in den Jahren zwischen 1949 und 1989 versucht, über die Ostsee den Weg in die Freiheit zu finden.

14./15. Oktober 2000: der Extremsportler Wolfgang Kulow schwimmt von Boltenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) nach Dahme (Schleswig-Holstein). Auf einem Schiff begleiten ihn u.a. Peter Döbler und Erhard Schelter, die aus der DDR schwimmend durch die Ostsee geflohen sind.

Außerdem befinden sich auf dem Schiff die damalige Ehefrau von Erhard Schelter, Helga S. sowie seine Schwester Roswitha S. Sie hat Erhard Schelter die notwendige Ausrüstung und Döblers Informationen für die Flucht von der Bundesrepublik aus zukommen lassen.

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